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Werner Stein: Der große Kulturfahrplan. Die interaktive Enzyklopädie von der Vorzeit bis zur Gegenwart

Die CD-ROM erschien beim United Soft Media Verlag in München 1996.
Eine Besprechung von Renate Tanzberger (Volkshochschule Floridsdorf).



 

Inhalt

Die CD-Rom basiert auf dem Buch "Der große Kulturfahrplan - Die wichtigsten Daten der Weltgeschichte" von Werner Stein.

Die Benützungsoberfläche ermöglicht verschiedene Zugänge:

1. Mittels Zeitrad kann jene Jahreszahl eingestellt werden, die interessiert.

2. Mit der Rubrikenuhr kann aus verschiedenen Themen ausgewählt werden: Politik, Dichtung/Schauspielkunst, Geistiges Leben, Bildende Kunst / Architektur /Film, Musik/Oper/Tanz, Technik/Wissenschaft, Wirtschaft/tägliches Leben. Durch Symbole wird angezeigt, ob zusätzlich noch Musikbeispiele, Tabellen, Ton- und Filmdokumente abrufbar sind.

3. Die Ereignisebene zeigt alle Ereignisse in einem zeitlichen Zusammenhang (aus einer oder aus allen Rubriken). Bei jeder Rubrik stehen noch mehrere Unterrubriken zur Verfügung, die eine präzisere Auswahl ermöglichen (bei Musik z.B.: Komponisten, Interpreten, geistliche Musik, konzertante Musik, Musiktheater, populäre Musik, Musik allgemein, Tanz).

4. In einer Bildergalerie sind 2500 Bilddokumente abrufbar (von den ersten Höhlenzeichnungen bis zu zeitgenössischen Fotos). Auch hier kann wieder nach Rubriken und Unterrubriken ausgewählt werden.

5. Bei einer Reise durch einen Zeittunnel tauchen 300 Ereignisse der Geschichte auf.

6. Ein Stichwortregister (mit Verknüpfungsmöglichkeit) erlaubt ein sehr genaues Suchen.

7. Das Zusammenstellen und Abrufen von Daten wird durch das Anlegen eines Albums ermöglicht.

Bewertung

Die Zielgruppe wird nicht angeführt. Die CD-Rom richtet sich aber eindeutig an ältere Jugendliche und Erwachsene.

Die CD-Rom ist sowohl auf Windows als auch auf Macintosh lesbar.

Daß Männer dominieren, war vorauszusehen. Es finden sich aber zumindest kurze Eintragungen zu Stichwörtern wie Gleichberechtigung, Frauenhandel, Frauenhaus, Frauenbewegung, Stellung der Frau sowie einige Hinweise auf Literatur zum Thema, die nach dem 1. Weltkrieg entstand. Das Stichwort "Feminismus" gibt es nicht, es findet sich einzig eine Eintragung "Feministenfeind" (über einen Mann in Montreal, der 14 Studentinnen erschossen hat).

Faktenwissen steht im Vordergrund - die einzelnen Eintragungen sind eher kurz. Eine gewisse Komplexität wird über die Querverweise und die Suchfunktion ermöglicht. Die Möglichkeit der Zeitreise erlaubt eine Zusammenschau von Ereignissen aus unterschiedlichen Rubriken.

Als sehr positiv sind mir die Ton- und Filmbeispiele aufgefallen. Zwischendurch ein Stück von Vivaldi hören zu können war sehr augenschonend!

Die Interaktivität beschränkt sich auch hier auf das Zusammenstellen von vorhandenem Material.

Die Beschreibung der CD-Rom ist - zwar ausführlich, dennoch blieb bei mir das Gefühl, nicht ganz durchschaut zu haben, was die CD-Rom eigentlich kann. Die Demoversion gibt einen guten Einblick in die Möglichkeiten der CD-Rom.


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